Wir haben das Jahr 2017 erreicht und wie jedes Jahr setzen sich die meisten von uns gewisse Ziele. Das ist auch sinnvoll. Wenn du  etwas erreichen oder ändern möchtest in deinem Leben, dann sind gute Vorsätze und konkrete Zielsetzungen wichtig. Nur was kannst du tun, um die guten Vorsätze auch in die Tat umzusetzen, und nicht Mitte Januar bereits aufzugeben? Erfahre, wie du es am besten angehst 2017… 

 

1. Setze dir konkrete Ziele und widme dich Ihnen von ganzem Herzen.

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Es ist hilfreich, seine Ziele auf Papier festzuhalten. Schreibe eine Liste, und formuliere deine Ziele für 2017 so konkret wie möglich. So kannst du immer wieder im Laufe des Jahres auf deine Ziele schauen und verlierst sie nicht aus den Augen. Wenn du das Niederschreiben der Ziele erledigt hast, folgt ein wichtiger Schritt: Die Visualisierung. Stelle dir vor, wie du dich fühlst, wenn du dieses oder jenes Ziel deiner Wunschliste erreicht hast. Kannst du spüren, wie gut es tut, dass du es geschafft hast? Widme dich deinen Wunschvorstellungen und lasse deiner Phantasie freien Lauf. Nur ein freier Geist kann Grenzen überwinden und Hürden meistern. Egal wie schwer es sein wird, dein Ziel umzusetzen, wenn du 100% du bist und 100% deiner Liebe und deiner Energie hineinsteckst und davon überzeugt bist, dass dein Ziel Realität wird, dann wirst du es schaffen.

 

2. Führe Routinen ein, um dein Ziel Stück für Stück zu erreichen.

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Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir können uns an alles gewöhnen. Es bedarf nur einer gewissen Zeit. Wusstest du das im Durchschnitt ein Mensch 21 Tage benötigt, um sich nach einem Umzug in seinem neuen zu Hause wirklich wohl zu fühlen und an die neue Umgebung gewöhnt hat? Kennt ihr das, wenn ihr umzieht und nachts noch nicht ohne Licht zum Klo könnt, ohne irgendwo gegen zu laufen? Treppen nehmen wir am Anfang ganz anders wahr, und sind vorsichtig. Irgendwann rennen wir sie unbewusst herauf-und herunter ohne uns festzuhalten, weil wir uns an den Rhythmus gewöhnt und diese schon unzählige Male bewältigt haben.

Du kannst nicht erwarten, dass dein Ziel von heute auf morgen erreicht wird. Zu Beginn des Jahres nehmen sich viele vor, mehr Sport zu treiben und abzunehmen. Nach den Feiertagen zeigt die Waage meist Höchstwerte an. Wie jedes Jahr werben Discounter mit Fitness-Bekleidung und Zubehör. Leider bleiben die meisten allerdings nicht am Ball. Das liegt entweder daran, dass diejenigen sich zuviel vornehmen oder zu intensiv starten. Nach einer kurzen Phase des Trainings lässt die Motivation nach. Es fällt immer schwerer den inneren Schweinehund zu überwinden und sich selbst zum Sport aufzuraffen.

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Es ist daher empfehlenswert, langsam zu beginnen und einen Plan auszuarbeiten. Ein Ziel besteht aus mehreren Etappen. Es geht primär darum, das Ziel Stück für Stück zu erreichen. Es ist nicht notwendig wild los zu sprinten. Wenn du es am Anfang langsam angehst und beispielsweise zweimal die Woche 20 min. Joggen gehst, dann kannst du nach den “goldenen drei Wochen” die Intensität und die Häufigkeit des Trainings steigern. Der Vorteil ist, dass sich dein Körper und Geist an den Prozess gewöhnen können. Sie lernen, dass es jetzt zum Alltag gehört, Sport zu treiben. Irgendwann geben die dein Geist und dein Körper sogar selber Impulse für eine Trainingseinheit. Einfach, weil es gerade stimmig ist.

Bezüglich deiner Ziele bedarf es eines Aktionsplanes. Schreibe auf, was du tun musst, um dein Ziel zu erreichen und dann formuliere detaillierte Handlungen, die dafür zu erledigen sind. Du entscheidest ganz alleine wie viel Zeit du investierst, um dein persönliches Ziel umzusetzen. Je wichtiger dir etwas ist, desto mehr Zeit wirst du dir für dein Projekt nehmen. Und es ist sinnvoll, jede Idee, die dir dazu im Alltag in den Sinn kommt ebenfalls schriftlich festzuhalten.

Egal welches Ziel auf deiner Liste steht, sei es beruflich einen Erfolg zu erlangen, privat etwas zu erreichen oder eine Reise zu realisieren…Deine Ziele können kinderleicht erreicht werden, wenn du das Ziel im Auge behalten kannst und dich mit deinem Körper und deinem Geist dafür einsetzt.

3.Feiere deine Erfolge.

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Da jedes Ziel in mehreren Schritten von dir angegangen wird, solltest du dir auch bewusst machen, welche Hürden du schon gemeistert hast. Jemand, der an seiner Diplom-Arbeit sitzt und schon einige Kapitel erfolgreich getippt hat, kann dies gebührend feiern. Denn der Prozess ist es, der uns hilft unsere Ziele zu erreichen.

Wenn es dein Ziel ist, 15 Kilos abzunehmen und du hast bereits 5 Kilos runter, dann ist es an der Zeit sich mit neuen Klamotten zu belohnen und das neue Körpergefühl zu feiern. Dies motiviert und hilft dir auch die restlichen 10 Kilos, die auf den Hüften zuviel sind, zum Schmelzen zu bewegen.shopping-1329756_1280

Jeder Mensch hat es verdient, sich selbst wert zuschätzen. Angenommen du hoffst auf eine Beförderung in deinem Job. Meinst du dein Chef wird dir diese geben, wenn du ihm nicht einen Mehrwert bietest? Nein, warum sollte er mehr für jemanden bezahlen, der die gleiche Leistung bringt wie sonst? Was zeichnet dich aus? Welche besonderen Fähigkeiten besitzt du oder könntest du dir aneignen? Es ist wichtig dein KnowHow auch zu zeigen, wenn du  in der Geschäftswelt weiter kommen möchtest. Ein Lob vom Chef kann schon ein großer Erfolg sein, denn er nimmt wahr, dass du etwas besonders gut gemacht hast. Weiter so.

Fortschritte sind Motivation für dich. Du kannst dadurch noch zielorientierter werden, weil du deinem konkreten Ziel immer näher rückst. Also werde kreativ, sei du selbst und kitzel alle Reserven aus dir heraus. Dein Potential kann Begeisterung auslösen-allerdings musst du davon selbst überzeugt sein. Eine Mogelpackung möchte niemand haben. Also gehe alles Schritt für Schritt an, arbeite ein gutes Konzept aus und feiere deine Etappenziele, in dem du dich dafür belohnst.

4. Zweifel annehmen.

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Unsicherheit, Ängste und Zweifel können durchaus aufkommen. Wenn du dir ein Ziel setzt und dies in Angriff nimmst, kann es passieren, dass die inneren Zweifler in dir hochkommen. Du hinterfragst deine Handlungen. Du fragst dich, ob dies überhaupt das Richtige für dich ist und ob du Erfolg erleben wirst oder das Ganze zum Scheitern verurteilt ist.

Ehrlich gesagt ist das ganz natürlich. Weder dein Geist noch dein Körper, wissen wie es ist dieses Ziel zu erreichen, außer in deiner Phantasie. Übrigens darf diese groß und blühend sein. Die Angst ist eine Art Schutzmechanismus, die uns vor drohender Gefahr warnt. Du stehst nicht in der Wildnis und wirst dort von einem Raubtier gejagt. Es ist deine innere Unsicherheit, die diese Angst auslöst, weil du diesen oder jenen Weg noch nicht gegangen bist und du nicht weißt, ob es dorthin führt. Immer wenn, wir etwas noch nicht kennen, kann es zu Angstzuständen kommen. Erst die positive Erfahrung nimmt uns alle Ängste.

Sei unbesorgt. Viele Wege führen nach Rom. Welchen Weg  du auch immer einschlägst, auch wenn du ein paar Rückschläge erleben wirst, mit dem Ziel vor deinen Augen…wirst du es auch früher oder später erreichen. Deine innere Überzeugung wird der Angst erklären, dass sie sich beruhigen darf und das alles gut wird. Alles Neue und Ungewisse macht uns Menschen Angst. Wenn wir uns Schritt für Schritt nach vorne trauen, dann lösen sich die Ängste auf. Zweifel sind gut. Sie sind dafür da, dass wir Dinge hinterfragen. Zudem zeigen sie uns, ob wir von einer Sache tatsächlich überzeugt sind.

Wenn du keine Angst hättest und keine Zweifel aufkommen würden, dann wäre das unnatürlich. Also nehme die Ängste und Zweifel an und widme dich ihnen. Daraufhin kann sich die Angst in eine große Kraft umwandeln. Wenn Menschen ihre Ängste überwinden, können sie Großes vollbringen. Auch du bist fähig, alles zu schaffen, was du dir wünschst.

5. Erzähle anderen von deinem Ziel

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Glaub mir, es hilft dir ungemein, mehr zu geben, dich mehr in dein Projekt hineinzuknien, wenn du anderen davon erzählst. Manchmal ergibt sich auch, dass dein Gegenüber ein ähnliches Ziel verfolgt und ihr könnt Euch gegenseitig motivieren. Es ist auf jeden Fall hilfreich das Ziel auch zu verbalisieren. Egal ob du es einer Freundin oder einem Freund, deinem Partner, deiner Mutter oder einer Kollegin erzählst. Es macht Sinn, seine Ziele auszusprechen:

a) haben Wörter große Macht. Was man ausspricht, zieht man auch an.

b) es ist wie eine Verpflichtung etwas zu erreichen, wenn man es jemand anderem erzählt hat. Die Motivation wächst, wenn man sein Ziel jemand anderem mitteilt. Es ist wie ein Versprechen, dass man erfüllen möchte. Dadurch, dass du es erwähnst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du am Ball bleibst, als wenn nur du allein in deinem stillen Kämmerlein davon wüsstest.

c) Du bekommst Impulse und eventuell Feedback von anderen. Im besten Fall unterstützt dich dein Gesprächspartner in deinem Vorhaben und gibt dir Tipps wie du dein Ziel erreichen kannst. Falls derjenige dein Ziel als unpassend ansieht, hast du nun genug Motivation & eventuell Trotz, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Deine Aussenwelt kann dich unterstützen und dir Möglichkeiten zeigen, auf die du alleine eventuell gar nicht gekommen wärst.

jump-1209647_1280.jpgLernen ist ein Prozess. Und das Leben auch. Ziele zu verwirklichen macht unser Leben lebenswerter und wir sind fokussierter. Ich persönlich habe auch eine Liste angelegt und arbeite bereits hoch motiviert an meinen Zielen für 2017! Ich hoffe, dass dir dieser Beitrag hilft, deine Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen. Es wird ein Genuss sein, wenn wir alle dastehen, und unsere Ziele erreicht haben und voller Freude strahlen.