Ich habe mich gestern gestern gefragt, ob es Ökobräute gibt und wenn ja wie die wohl so sein könnten. In den 90er Jahren war ich eine Zeit lang Vegetarierin—allerdings aus anderen Gründen als der Tierliebe, nämlich dem Schlankheitswahn. Heute gibt es immer mehr Menschen, die auf Fleisch verzichten. Und viele ernähren sich vegan, d.h. es wird auf sämtliche Tierprodukte verzichtet (Eier, Milch, Käse, Butter, Gelatine etc.)
Okay, Stichwort Ökobräute. Fand man vor Jahren die Ökos als eine Randgruppe in unserer hiesigen Gesellschaft, die in Birkenstocklatschen herumliefen und an Demos gegen Atomkraft teilnahmen, so ist das heutige Bio stylisch und trendy. Man sieht es den heutigen Veganern nicht an, dass sie sich vegan ernähren, da sie mittlerweile in allen Berufsgruppen zu finden sind. Man findet heutzutage sogar Veganer bei Sportlern, Stars & Sternchen. Wusstest du, dass der mehrfache Olympiasieger Carl Luis ein Veganer ist? Oder der ehemalige Schwergewichtsboxer Mike Tyson mittlerweile Veganer ist? Sogar Bill Clinton, einstiger US-Präsident lebt vegan, genauso wie James Cameron, der Top-Regisseur, der zahlreiche Filmklassiker wie beispielsweise die Titanic inszeniert hat. Es gibt eine Vegan-Liste, die durch Facebook ihre Runde machte und offenlegt, wer so alles zum Trend des Veganismus übergegangen ist.
Vegan sein ist in, nachhaltig und vor allem eins: Abwechslungsreich
Es ist eine kreative Art zu kochen. zahlreiche Blogs befassen sich mit innovativen, veganen Kochrezepturen, es gibt sogar you tube videos über die Herstellung von veganem Snickers homemade versteht sich. Vegan ist zwar fleischlos, aber keinesfalls geschmacklos.
Deswegen gibt es auch immer mehr Brautpaare, die ihre Hochzeit vegan und umweltbewusst planen möchten. Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter im Bereich Hochzeit, die ich hier mal erwähnen möchte:
Ich war total begeistert von der Webseite und der Idee so schöne Torten mit veganer Rezeptur herzustellen.
Bei meiner Recherche fand ich zahlreiche Ideen, auf was Mann/Frau achten kann, um das Hochzeitsfest umweltbewusst zu gestalten. Das geht schon bei der Wahl der Location los und endet bei den Danksagungen. Letztere sollten daher einfach per Email verschickt werden, um nicht soviel Papier zu verschwenden. Bei der Blumendeko kann man auf Blumen in Pflanztöpfen zurückgreifen, anstatt die Blumen zu köpfen und die Blüten nach dem Fest zu entsorgen. Meine Idee am Rande wäre essbare Blüten zu nehmen, dann ensteht quasi kein Müll:-)…nee sorry war nicht ernst gemeint aber Topfrosen wirken natürlich anders als Rosenschnittblumen. Wer auf echte Schnittblumen der Natur zu Liebe verzichten möchte, sollte sich mal mit diesen Stoffsträussen von Anastasia Lautsch befassen. Es gibt Sie je nach Geschmack in verschiedenen Stilrichtungen. Sie stellt auch tolle Rosenblüten für in die Haare zu stecken her.
facebook: bridal corner ofer anastasia lautsch So ein Strauss hält für die Ewigkeit.
Ökobrautzeitschriften berichten den Bräuten von Welt von neuen Trends. „green wedding“ nennt sich der Hochzeitsökospass für die Insider. Immer mehr folgen dem grünen Beispiel und tragen anstatt feiner Seide Hochzeitskleider aus Hanf.
Die Webseite Green Wedding Company informiert über seriöse Firmen für Ökohochzeiten, Ideen für Junggesellinnenabschiede a la green inklusive. Ein Blick auf diese Webseite ist lohnenswert:
Kommentar verfassen