Heiraten in Dänemark

Ben ist busy. Er ist ein vielbeschäftigter Geschäftsmann. Mit seinem Unternehmen hilft er seinen Kunden bei IT-Problemen. Er ist immer chic angezogen und ist es im Beruf gewöhnt, sich immer wieder neu erfinden zu müssen. Denn jeder Kunde hat ein spezifisches Problem, er optimiert den IST-Zustand und sorgt mit seinem KnowHow für schnellere und einfachere Software.Früher hat er den ganzen Tag am PC verbracht, heute ist er viel im Anzug unterwegs und trifft sich mit Personen aus großen Konzernen.

Maren ist Physio-Therapeutin. Sie ist eine sehr körperbewusste Person und arbeitet mit Menschen, die nach Höchstleistungen oder Unfällen Hilfe benötigen. Sie hat sich vor allem auf Profisportler spezialisiert und ist weltweit im Einsatz.

Ben & Maren haben sich beim Ski-Urlaub kennen gelernt. Ben hatte nach einem Sturz mit dem Snowboard doch ein paar Kratzer mehr abbekommen. Maren hatte sich das dann mal näher angesehen und ihr Kinesio-Tape hervorgezaubert. An diesem Punkt hatte keiner von beiden realisiert, dass diese Begegnung eine große Veränderung mit sich bringen würde.

Es war ein lockerer Abend mit mehreren jungen Leuten in der Gruppe, sie tranken und speisten zusammen. Es wurde viel gelacht. Ben hatte sich Marens Nummer geben lassen, für den Fall, dass es ihm schlechter gehen und er ihre Hilfe benötigen würde. Am nächsten Tag bekam Ben einen wichtigen Anruf von einem seiner Mitarbeiter. Es gab Probleme im Unternehmen, die sofortigen Handlungsbedarf von ihm abverlangten. Deswegen unterbrach er seinen Urlaub und reiste vorzeitig ab ohne sich großartig mit dem Thema „Maren“ auseinandergesetzt zu haben, geschweige den ordentlich zu verabschieden.

Der Alltag hatte Ben wieder. Er hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Weil ihn dieser Job so erfüllte, bemerkte er nicht, dass er seine körperlichen Leistungsgrenzen oftmals überging. Ein paar Monate später hatte er beim Squash mit einem Geschäftspartner irgendwie den Fuß falsch aufgesetzt und war unglücklich umgeknickt, sodass der Knöchel verstauchte. Als er dann beim Arzt war, erinnerte er sich an die heilenden, sanften Hände von Maren, die ihm behutsam das Tape aufgedrückt hatte. Ganz im Gegensatz zu den kalten Händen der Person, die ihm gerade wortlos und kaltherzig einen Verband um den Knöchel wickelte. Jetzt war erst einmal Pause angesagt.

Gar nicht so leicht, wenn ein Workaholic zu Hause auf der Couch liegt und alleine vor sich hin leidet. Da wurde ihm erst einmal bewusst, wie sehr er die letzten Monate gepowert hatte und wie ungesund das auch gewesen war. Niemand außer er selbst hatte sich dazu angetrieben, Höchstleistung im Dauer-Modus zu erbringen. In Gedanken versunken grinste er vor sich hin und griff zum Handy. Die Nummer von Maren hatte er damals abgespeichert.

Überrascht war die junge Dame schon, als sie plötzlich Ben anrief. „Geht’s dir gut?“ fragte sie ihn besorgt.

Er erzählte ihr von seinem kleinen Sportunfall und dass er ihre Verarztung nach dem Sturz vom Snowboard besser gefunden hätte, als hier von der Arztpraxis. Er fragte sie, ob sie die nächste Woche schon etwas vorhätte, denn er wolle mal beruflich eine Pause einlegen, und würde gerne lieber in der Sonne am Strand liegen, als auf der Couch. Er fragte sie tatsächlich, ob sie mit ihm für eine Woche in die Karibik fliegen würde. Er würde sie dazu einladen.

Hallo, welcher Frau könnte da nein sagen? Sie trafen sich am Frankfurter Flughafen… dass Ben mehr humpelte als gehen konnte, ließ das Ganze irgendwie innovativer aussehen und lockerte die Situation auf. Sie hatten quasi ein Thema gefunden, worüber sie sich vorerst austauschen konnten. Bei dem Anblick von Maren wurde Ben allerdings innerhalb von Sekunden klar, dass dies nicht nur eine Frau mit heilenden Händen für ihn war, sondern auch die Frau seines Herzens.

Maren lächelte, weil sie auch nie gedacht hätte, dass sie jemals zu einem Trip in die Karibik eingeladen werden würde und schon gar nicht von einem smarten Typ der eigentlich jede haben könnte. Er wollte aber nicht jede, sondern sie. Die beiden verbrachten eine Woche in der Karibik, lagen in der Sonne, aßen jede Menge frisches Obst und lernten sich näher kennen.

Die Stimmung war locker und positiv. Am letzten Abend fühlte sich Ben schon wieder viel besser. Er organisierte heimlich ein romantisches Picknick am Strand. Er hatte mit der Hotel-Crew gesprochen und die hatten alles vorbereitet. Als die beiden abends gemütlich zusammen saßen, fragte er Maren, ob sie ein paar Schritte zum Strand gehen könnten. Ihn würde das viele Sitzen und Liegen jetzt nicht mehr genügen. Sie warnte ihn, den Knöchel noch nicht zu sehr zu belasten und stützte ihn ein bisschen mit bei ihrem kurzen Spaziergang zum Strand.

Als sie dann dieses romantische Arrangement am Strand entdeckte, konnte sie es kaum fassen. Sie war völlig überwältigt von Bens kleiner Überraschung. Bei Kerzenschein saßen sie nun auf einer Decke mit gemütlichen Kissen drumherum. Irgendwann legte Ben seinen Arm um Maren und gestand ihr: „Du hast mich verzaubert.“ Die beiden küssten sich und es war einfach klar, wir gehören zusammen.

Am nächsten Tag stand die Rückreise an und Maren war innerlich zerrissen, weil sie sich nicht traute zu fragen, wie es jetzt mit ihnen beiden weitergehen könnte. Sie wohnten ca. 400km voneinander entfernt und war das jetzt nur ein Urlaubsflirt oder wollte er eine Beziehung mit ihr?!

Im Flugzeug nahm Ben seinen ganzen Mut zusammen und ergriff ihre Hand: „Maren, ich habe dir ja schon gesagt, dass du mich verzaubert hast. Sag mal, kannst du dir vorstellen, die Eine in meinem Leben zu werden? Ich würde gerne den Rest meines Lebens mit dir teilen, wenn du auch dazu bereit bist?“ Er zückte eine Schachtel hervor und übergab diese seiner Herzensdame. Maren liefen die Tränen die Wangen herunter. Sie war sprachlos. Ben wurde stutzig. „Heißt das jetzt nein?“, fragte er verunsichert. Maren gab ihm einen Kuss: „Nein natürlich, JA! JA, ich will die EINE sein.“

Den Rest des Fluges hielten die beiden Händchen und Maren strahlte immer wieder gerührt ihren Verlobungsring an. Sie hatte Ben vielleicht verzaubert, aber er hatte sie mit seiner Art und Weise Dinge anzugehen oft überrascht, ja geradezu beflügelt. Ihre Begegnung damals hatte zu so einem schönen Moment geführt. Nie hätte sie geglaubt, dass sie die EINE für ihn sein könnte. Jetzt wusste sie es. Zusammen würden Sie neue Wege gehen und einander Freude bereiten.

Die beiden beschlossen daraufhin zusammenzuziehen. Maren kündigte ihre Wohnung und zog bei Ben ein. Kurze Zeit später rief mich Ben an und fragte mich, ob ich eine Strandhochzeit für die beiden im Sommer in Dänemark arrangieren könnte.

Auch wenn Ben aus beruflichen Gründen nicht wollte, dass ich hier Fotos von Ihnen veröffentliche, erfüllt es mich hier mit großer Freude die Kennenlern- und Liebesstory von Maren & Ben teilen zu dürfen. Die beiden haben im letzten Jahr im Süden Dänemarks am Strand geheiratet. Sie wollten unter sich sein, wie damals am Strand. Ich habe dafür gesorgt, dass sie an einem lauschigen Plätzchen heiraten konnten und Trauzeugen zur Verfügung gestellt. Die beiden haben in einer Suite im ****Sterne Hotel übernachtet und diesmal waren glücklicherweise keine Sportverletzungen notwendig, um beisammen zu sein.

Ich habe Ben gefragt, warum er unbedingt am Strand heiraten wollte. Er sagte, er ist beruflich immer chic angezogen und wollte es einfach legerer angehen:

In einem weißen Hemd und Stoffhose mit Hosenträgern und barfuß zu heiraten ist einfach lockerer und angenehmer. Die Brise des Meeres und der Sand geben einem das Gefühl frei zu sein. Es ist als ob, man etwas neues mit Leichtigkeit angeht.

Maren wollte schon immer am Wasser heiraten und ihr Boho-Hochzeitskleid passte auch perfekt zu Sonne, Strand und Meer. Dass die beiden ihre intensive Kennenlernzeit am Strand und am Meer verbracht haben, war natürlich der Hauptgrund, warum sie unbedingt eine Strandhochzeit gewählt haben. Sie waren rund umzufrieden und genau das großartige Feedback eines dieser Paare hat mich dahingehend motiviert, in diesem Sommer 2018 exklusive Strandhochzeiten anzubieten, die ich vor Ort betreue. Wer also auch wie Maren & Ben standesamtlich heiraten möchte, aber lieber am Strand, der sollte dafür sorgen noch einen der freien Termine zu bekommen.

Wenn du mehr über das wie, was und wie viel erfahren möchtest, schicke mir eine Email an: agentur.herzenfreude@yahoo.de