Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen

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Das alte Sprichwort kennt so ziemlich jeder. Gerade Frauen reagieren sehr empfindlich darauf, wenn ihnen etwas versprochen wird, was nicht gehalten wird.

Viele Beziehungen scheitern an Kleinigkeiten, leeren Versprechungen oder scheitern eben an der nicht konkreten Kommunikation miteinander. Wie kann ich Vereinbarungen einhalten?

Bevor man sich auf eine Beziehung einlässt, trägt man ausschließlich Verantwortung für sich selbst. In den Moment wo man eine Partnerschaft eingeht, bedeutet das auch ein Versprechen. Der Partner/ die Partnerin erwartet gewisse Dinge von dem Gegenüber ohne das unbedingt auszusprechen. Jeder versucht dem anderen die Wünsche von den Lippen abzulesen und man genießt die Zweisamkeit und alles was dazu gehört.

Trotzdem ist eine Partnerschaft auch eine Art Verpflichtung, die man da eingeht. Es heißt noch lange nicht, dass die große Liebe genauso denkt und empfindet wie du selbst. Ganz im Gegenteil oftmals sind die Ansichten völlig gegensätzlich. Es gibt verschiedene Taktiken, um den Beziehungsstatus quo auf gutem Niveau zu halten:

1.Verspreche lieber nichts, was du nicht halten kannst

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Dieser Grundsatz ist eine goldene Regel. Sowohl im Berufs- als auch im Privatleben. Wenn du jemandem falsche Versprechungen machst und diese nicht einhalten kannst, dann stehst du nachher als Lügner da. In der Liebe hilft dieser Leitspruch ebenfalls. Niemand sollte irgendwo auf dich warten, weil du es nicht rechtzeitig schaffst zum vereinbarten Zeitpunkt zu erscheinen. Sorge dafür, dass es gar nicht dazu kommt, dass du etwas versprechen musst.

2. Ein bisschen geheimnisvoll zu sein, sorgt für Spannung!

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Oftmals sind es doch die schönsten Momente, wenn dir jemand etwas schenkt, womit du gar nicht rechnest, was du dir aber schon ewig wünschst. Oder wenn dir jemand unaufgefordert einen großen Gefallen tut, ohne dass du ihn/sie 20 mal im voraus darum bitten musst. Behalte manches für dich, damit du nicht zu berechenbar wirst. Aber sorge parallel auch dafür, dass dein Partner/ deine Partnerin sich geborgen fühlt und nicht an deiner Treue zu zweifeln hat, Geheimnisse hin oder her. Manchmal ist Reden Silber und Schweigen Gold.

3. Wer zuhört-obsiegt.

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Die meisten Menschen reden aneinander vorbei. Jeder führt im Laufe des Tages Monologe. Man geht die Abfolge des Tages durch, erwähnt seinen Kummer und seine Sorgen, Smalltalk… oft ist es doch so, dass man einfach ein paar Worte losschießt. Nur die wenigsten Menschen hören konkret zu und merken sich, was der Gegenüber so alles von sich gibt. Nur wichtiges wird abgespeichert. Doch woran erkenne ich, was wichtig ist und was ich ruhig ad acta legen darf? Wer seinen Partner anschaut, erkennt dessen Emotionen. Alles was wichtig ist, wird nicht nur nebenbei erwähnt, sondern geht mit einer gewissen dramatischen Gestik daher. Also: Beobachten und zuhören. Und auch mal nachfragen! 90% der Frauen wiederholen ihre Bedürfnisse und Wünsche mehrfach! Nur 2% der Männer reden Klartext. Frauen interpretieren daher oftmals mehr hinein, als tatsächlich ist, weil sie in Punkto Kommunikation klar die Oberhand haben.

4.Vereinbarungen sind wie Treueschwüre

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Wer in einer Beziehungen gewisse Vereinbarungen trifft, der tut dies bewusst. Wenn sich dann einer der Partner nicht an die Vereinbarung hält, fühlt sich der andere hintergangen. Dass ist dann wie wenn man sich die Treue schwört und doch fremdgeht. Für die einen ist es ein altes Laster für die anderen unverzeihlich. Deswegen ist es wichtig, dass man bewusst Vereinbarungen eingeht und nicht im Vorbeilaufen mal eben irgendetwas verspricht, was man dann doch nicht einhalten kann. Klare Kommunikation und klare Vereinbarungen sorgen dafür, dass beide wissen, wo sie dran sind.